«Sex & Drugs & Rock ’n‘ Roll» in der griechischen Mythologie

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cueni_pan_3erIch hatte mich von den Gebrüder Pan in meiner Wohnung verabschiedet, doch in einer maltesischen Hotelhalle begegneten sie mir wieder:

Pan ist der Hirtengott in der griechischen Mythologie, ein Mischwesen mit dem Unterkörper eines Ziegenbocks. Der Sohn des Götterboten Hermes wurde von der Mutter ausgesetzt, weil dem Kleinen bereits früh Hörner wuchsen. Er wurde ein Naturgott, verehrt von den Hirten, aber auch gefürchtet, denn wenn man Pan während seines Mittagsschlafes stört, dreht er durch und versetzt die Herden in Panik. Daher das Wort.

 

 

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Pan liebt Musik, Tanz und ausgelassenes Feiern, deshalb ist er oft in Begleitung von Dionysos, dem Gott des Komasaufens und der Ekstase und den wollüstigen Satyrn und Nympen, die sich gerne Lust und Rausch hingeben.

Aus christlicher Sicht ist Pan die Personifizierung des Bösen: Deshalb machten sie aus diesem lustigen Festbruder den Teufel. Und pürierten alle übrigen Götter (die eigentlich nur für Eigenschaften stehen) zu einem einzigen Gott, der weder Humor noch Libido hat.

 In meinem Vatikan Thriller «Gehet hin und tötet / Heyne» und neu unter dem Titel «Der Bankier Gottes / Lenos» spielen Pan und die übrigen Gestalten der griechischen und römischen Mythologie eine Rolle, sind sie doch der Fundus aus dem sich später das Christentum bedient hat. Mehr dazu auf der entsprechenden Buchseite.

 

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