Zeitgeist fördert Abgrenzung zu anderen Labels.
1604 Claude Cueni
Uebereinstimmend berichten die Jerusalem Post und andere Medien, dass Greta Thunberg (und ihr grüner Plüsch-Regen-Frosch) aus der Führungelite der Global Sumud Flotilla entfernt wurde. Als Begründung wird genannt, dass Greta mit der Kommunikationsstrategie unzufrieden sei und dass zu viel Augenmerk auf interne Streitigkeiten gelegt werde.
Missbrauchten zu viele Narzissten die Flotilla für die mediale Selbstdarstellung? Oder hatten sie erneut die eher symbolisch mitgebrachten Lebensmittel aufgrund von Reiseverzögerungen selber aufgegessen?
So wie sich Greta von der Klimabewegung absetzte als zu viele junge Blondinen ähnliche Gruppierungen ins Leben riefen, setzt sie sich möglicherweise von den Free-Palestine-Aktivisten ab, weil jetzt eh immer mehr Länder einen Palästina-Staat anerkennen.
Der aktuelle Zeitgeist fördert die Abgrenzung zu anderen Labels.
What’s next?
Veganer, Vegetarier, Lacto-Vegetarier, Ovo-Vegetarier, Lakto-Ovo-Vegetarier, Pescetarier oder Semi-Vegetarier? Nicht so interessant.
Vielleicht Aktivistin in der LGBTQIA+ Community? Auch da gibt es schon viele trittbrettfahrende Aktivistinnen für die Gruppierungen von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transsexuelle/Transgender-, queeren, intersexuellen und asexuellen Menschen. Aber noch keine für abrosexuelle Aktivistinnen. Könnte für die Medien interessant sein. „Abrosexuell“ bezeichnet Menschen, deren sexuelle Orientierung sich innerhalb von Stunden, Tagen oder Wochen ändern. Das sind die sexuellen Flexitalier. Hauptsache: Klare Abgrenzung zu anderen Labels.