Script Avenue

Ein Schweizer Forrest Gump Roman – Komik & Desaster

50 Jahre Zeitgeschichte / 640 Seiten / HC 2. Auflage / TB Heyne


Aus der Perspektive seines Krankenlagers erzählt Cueni seine mehr als abenteuerliche Lebensgeschichte, die ihren Anfang in einem von religiösem Wahn, sexuellen Zwängen und Gewalt geprägten Milieu im schweizerischen Jura nimmt. Aus dieser skurrilen Umgebung flüchtet er in seine eigene fantastische Welt, die Script Avenue.

Mit viel Selbstironie und ohne den geringsten Funken Political Correctness schreibt Cueni von seinem Überlebenswillen, seinem Schreibzwang. Dabei zeichnet er in den ihm so eigenen, verblüffend schönen Sätzen ein opulentes Gemälde von den Sechzigerjahren bis in die Gegenwart. „Script Avenue“ ist ein ebenso verstörendes wie absolut betörendes Buch, in dem Fremdenlegionäre, Krebskranke, Roulettespieler, Pädophile, Heldenfiguren, New-Economy-Blasen und Hongkonger Nächte das Korsett des Schriftlichen verlassen und zum Film werden.

Ein Feuerwerk an Komik und Desaster und eine alle Sinne bezaubernde Betrachtung über die Kürze des Lebens, die Vergänglichkeit aller Dinge und die Versöhnung mit dem Tod. 


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Doku, 22 min., Erstausstrahlung SRF, Sonntag, 18. September 2016, 21.40 Uhr


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Pressemitteilung des Schweizer Fernsehens (SRF):

Golden Glory für Publikumsliebling Claude Cueni

Die Zuschauerinnen und Zuschauer konnten unter den zwölf nominierten Promis wählen, wer die begehrte Trophäe für die beliebteste Persönlichkeit des Jahres 2014 erhalten soll. Das Publikum kürte Claude Cueni zu seinem Liebling. Mit dem autobiografischen Roman «Script Avenue» schreibt sich Claude Cueni den letzten Ballast von der Seele. Eine Geschichte, die schockiert. Und doch vor allem das Leben feiert. Genau wie ihr Urheber.


Youtube. Buchtrailer 1:55

Textprobe


Pressezitate

„Script Avenue“ ist ein üppiges, überbordendes, vitales, unterhaltsames, witziges, trauriges, tröstliches und hartes Buch mit Figuren, die einen auch nach der Lektüre nicht so schnell verlassen. Der Strang mit dem langsamen Sterben Andreas demontiert schonungslos etliche Verlogenheiten, die bei diesem Thema sonst üblich sind: Nein, Todesnähe macht nicht zwingend milde; nein, Schmerzfreiheit ist trotz Palliativmedizin nicht garantiert. Mit diesem schwerwiegenden, doch leicht erzählten autobiografischen Roman stellt Claude Cueni zwei vergleichbaren Schweizer Büchern der Vergangenheit ein drittes zur Seite: Fritz Zorns Krebstod-Pamphlet „Mars“ aus den 80ern und Peter Nolls „Diktate über Sterben und Tod“, zehn Jahre später. Zorn, Noll und Cueni erzählen ganz unterschiedlich, wie es ist, wenn die eigenen Lebenspläne vom Schicksal durchkreuzt werden und sich die Sterblichkeit des Menschen – wie immer: urplötzlich! – offenbart. Beim einen wird nackte Aggression frei, beim anderen entwickeln sich Spuren von Weisheit. Wie Peter Noll in seinem Longseller auch, scheut sich Claude Cueni nicht, Lebensmaximen aufzustellen. Möglicherweise hat er damit sogar recht. Florian Felix Weih im Deutschlandfunk, Büchermarkt, Sendung vom 12. April 2015 / 20 Min.Scriptavenue im Deutschlandfunk


Cueni landete einen Bestseller. Wenn man das Buch liest, versteht man, warum. Es funkelt vor grimmigem Nicht-aufgeben-Humor, ist dort entlastend komisch, wo man am liebsten heulen möchte, und unerschrocken lebensweise, wo politische Korrektheit Autoren sonst die Hirnwindungen verkleistert.Cicero, Magazin für politische Kultur.


 Eines der stärksten und berührendsten Werke der neueren Schweizer Literatur. Weltwoche, Rico Bandle, 15.9.2016


Mit diesem Roman hat sich der Basler Autor endgültig in die Riege der neuen Klassiker geschrieben. Ein makelloses Buch! Schweizer Illustrierte, Anita Lehmeier


Unter den Tausenden Büchern, die jährlich erscheinen, gehören Cuenis Memoiren bereits jetzt zur Pflichtlektüre. Das Prädikat für das ungewöhnlichste Buch des Jahres hat es jedenfalls bereits jetzt verdient. „persönlich“, Matthyas Ackeret


Ein autobiografischer Roman darüber, dass das Leben zwar hart zulangen kann – man aber mit Humor und Selbstironie auch wirkungsvoll zurückschlagen kann. Schweizer Tagesschau SRF 1 - 11.5.14


Besser, packender schreibt derzeit keiner! Kauft das Buch! „Script Avenue“ ist „Pulp Fiction“ in Buchstaben. Blick / Glogger mailt 26.5.14


Ein grossartiges Buch, das zu den Ueberraschungen dieses Literaturjahres gehört. Raphael Suter, Basler Zeitung, 4.7.14


Ein eindrückliches Stück Schweizer- und Schicksalsgeschichte. Wir staunen wieviel historisches Wissen und was für eine bunte Phantasie dieser Mann hat. Radio SRF 1, 8.6.14


Grossartige Lektüre. SBVV Schweiz. Buchhandel


Der Mann hat Humor. Trotz der Misere – Lebenswille und Schalk gehen nie verloren. «Script Avenue» ist ein dickes Buch, in dem jeder Leser, jede Leserin etwas für sich findet – Zeitgeist, Lebenserfahrung, Emotionen. Ein Leseerlebnis. Basler Zeitung 8.5.14


Emotionale Achterbahnfahrt MMagazin 12.5.14


Mit gnadenloser Ehrlichkeit, ohne Rücksicht auf Verluste, schreibt Claude Cueni seine Autobiografie. Unglaublich, humorvoll, eindringlich! Martin Zimmerli Bücherblog 13.5.14Martin Zimmerli Bücherblog 13.5.14


Eine schonungslose Autobiographie. Witzig und erschütternd. Kultur-Tipp 14.5.14


Mit „Script Avenue“ ist dem Basler Drehbuchautor und Schriftsteller ein Werk geglückt, das kaum einen Leser kalt lässt. Ein brillanter autobiographischer Roman. Der Bund, Bern, 23.5.2014


 

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