Klappentext
»Wenn du groß bist, werde ich nicht mehr da sein. Das ist der Lauf der Dinge, die einen kommen, die anderen gehen, mein Licht erlischt, ein anderes beginnt zu leuchten. Ich werde dich nie sprechen hören und du wirst auch nichts von mir hören. Ich hätte dich gerne begleitet und dir gesagt, was im Leben wirklich zählt, weil du das erst am Ende deines Lebens erfahren wirst. Wenn es vorbei ist. Wenn es zu spät ist. Das ist die Ironie unseres Daseins. Eine andere Hölle gibt es nicht.«
Verlagstext: Claude Cueni halluziniert, in seinem durch die Krebsbehandlung hervorgerufenen Delirium. Er irrt durch ein fremdes Hotel und surealistische Welten, stets auf der Suche nach seiner noch ungeborenen Enkelin Elodie.
Der Song HOTEL CALIFORNIA (Eagles, 1976) ist der Soundtrack dieser Novelle. Gitarrist und Songwriter Don Felder schrieb in seiner Autobiographie »Heaven & Hell«, Hotel California sei genau das, was die Leserinnen und Leser darin sehen. Für mich ist Hotel California das Ende der Script Avenue*, ein Hotel in der Wüste, ohne Nachbarschaft. Man checkt ein und kann den Ort nie mehr velassen.
*autobiographischer Roman, 640 Seiten